8 Tipps, mit denen euer Garten umweltfreundlicher und nachhaltiger wird

Denise Schopen Denise Schopen
Garnitur "Alvaro", starg starg Commercial spaces
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Nachhaltiges Wohnen und Umweltschutz sind derzeit aktueller denn je. Nachhaltiges Wohnen hört hierbei jedoch nicht an der Terrassentür auf: Auch bei der Planung und Unterhaltung des Gartens, des Vorgartens und der Terrasse gibt es ein paar Dinge zu beachten.

Wir geben euch heute ein paar Tipps, mit denen ihr euren Garten auch umweltfreundlich und nachhaltig gestalten könnt, denn selbst hier kann man einiges dazu beitragen, dass die Umwelt und das Ökosystem geschont werden. Was sich jetzt kompliziert anhört, ist in Wirklichkeit gar nicht so schwierig. Und das Beste: Der ein oder andere Tipp spart neben seinem umweltfreundlichen Effekt sogar bares Geld!

1. Gefäße aus Keramik und Stein

Plastik sollte, wenn immer möglich, vermieden werden. Im Garten sieht es zum einen nicht schön aus und zum anderen ist es nicht umweltfreundlich. Es ist in jedem Fall besser, seine Pflanzen in Keramik- oder Steingefäße zu pflanzen, wenn sie nicht sowieso in Beete gepflanzt werden. Viele Gartenhändler bieten auch mittlerweile schon Pfandgefäße an, um die Pflanzen nach dem Kauf nach Hause zu transportieren. Wer diese Option wählt, spart Plastik und trägt einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz bei. Ein ortsansässiger Gärtner kennt bestimmt ein Gartencenter oder einen Laden, der eine solche umweltschonende Alternative anbietet.

2. Nachhaltige Holzmöbel

Pauschal gesagt sind Holzmöbel besser als Plastikmöbel. Sie sind beständig und aus natürlichen Rohstoffen gefertigt. Allerdings sollte man beim Kauf von Möbeln (nicht nur für den Garten) auch auf die Herkunft des Holzes achten, wenn man seinen aktiven Beitrag zu einer gesunden Umwelt beitragen möchte. Tropenhölzer, die weite Wege zurückgelegt haben, sind in jedem Fall weniger empfehlenswert als heimische Hölzer. Wenn man Zweifel hat, hilft ein lokaler Tischler, Schreiner oder Gärtnereibetrieb sicher gerne bei der Auswahl.

3. Nachhaltiges Holz für Terrassen

Beim Thema Holzterrassen gilt das Gleiche, wie bei Holzmöbeln: Man sollte in jedem Fall auf die Herkunft und die Anbauart des Holzes achten, um eine nachhaltige und umweltfreundliche Wahl zu treffen.

4. Teich als Insektenparadies

Ein Gartenteich ist ideal, um ein für Bienen, Schmetterlinge, Libellen, Frösche und sogar Vögel ansprechendes Ökosystem zu schaffen. Wenn man auf eine insektenfreundliche Bepflanzung achtet, kann man seinen Teil gegen das vorherrschende Sterben vieler Insektenarten beitragen. Bei der Auswahl der Pflanzen und Blumen kann ein Gärtner helfen. Auch das Anlegen einen Teiches sollte man nicht auf eigene Faust durchführen, sondern auf einen Fachmann vertrauen.

5. Bienenschutz

Bienen sind besonders vom Aussterben bedroht. Wer seinen Beitrag leisten und seinen Garten bienenfreundlicher gestalten möchte, sollte bei der Bepflanzung auf heimische Pflanzen setzen, die eine lange Blütezeit haben. Weit geöffnete Blüten erleichtern den Bienen den Zugriff auf den Nektar. Es gibt zahlreiche Bäume-, Sträucher- und Blumenarten, die zum einen durch ein schöne Blüte auffallen und zum anderen bienenfreundlich sind. Ein Gärtner kann bei der Auswahl und bienenfreundlichen Gartengestaltung helfen.

6. Recycling und Upcycling

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Besser und rohstoffschonender als neue Möbel zu kaufen, ist es immer, Altem ein neues Leben zu geben. Eine großartige und häufig genutzte Art stellt dabei das Umfunktionieren von Paletten zu Möbeln dar. Dies sieht zum einen super aus und ist zum anderen extrem günstig und gut für die Umwelt. Es lassen sich schöne Stehtische, Gartentische oder auch Lounge-Ecken gestalten. Die Möglichkeiten sind fast unbegrenzt.

7. Eigenes Gemüse anpflanzen

Eigenes Gemüse bietet eine ganze Reihe von Vorteilen. Zum einen weiß man genau, was man isst, insbesondere wenn man auf Chemie und Düngmittel verzichtet. Des weiteren schont man sowohl die Umwelt als auch seinen Geldbeutel. Transportwege und Verpackungen fallen völlig weg und günstiger ist der selbst angebaute Salat auch.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Gemüse anzupflanzen. Ob in einem Gemüsebeet, Hochbeet, im Gewächshaus oder in einem Frühbeetkasten, der die Anpflanz- und Erntezeit verlängert und einen somit länger mit frischem Grün versorgt.

8. Regenwasser sammeln

Wasser ist ein sehr wertvoller Rohstoff und gerade in heißen Sommermonaten oder bei einem frisch angelegten Garten muss man zusätzlich bewässern, damit alle Pflanzen ausreichend mit Wasser versorgt sind. Man kann zumindest einen Teil des benötigten Wassers sammeln, um kein wertvolles Leitungswasser verwenden zu müssen. Neben herkömmlichen und oft weniger ansprechenden Regentonnen eignet sich zum Beispiel auch diese ausrangierte Badewanne. Wer mag, kann die Wanne auch mit Seerosen schmücken.

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