Das Babyzimmer einrichten

Sabine Neumann Sabine Neumann
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Heute haben wir bei homify ein paar hilfreiche Tipps für alle werdenden Eltern, die die aufregenden Wochen vor der Geburt des Nachwuchses dazu nutzen wollen, das Babyzimmer zu planen und einzurichten. Wir geben euch einen Überblick darüber, welche Möbel nicht fehlen dürfen, was es beim Kauf zu beachten gibt und wie man das erste Zimmer des neuen Familienmitglieds stimmungsvoll gestalten kann.

Babybett

Das Babybett ist eines der wichtigsten Möbelzimmer im Babyzimmer. Beim Kauf sollte man unbedingt auf den richtigen Sprossenabstand (4,5 bis 6,5 cm) achten, um Unfällen vorzubeugen. Außerdem empfiehlt es sich, ein Seitenpolster zu kaufen, das als Schutz dient und natürlich beim Kauf der Matratze und der Bettwäsche darauf zu achten, dass diese aus schadstofffreien Materialien gefertigt wurden. Unser Tipp: Besonders praktisch sind Babybetten, die sich später ganz einfach zu einem Kinderbett umbauen lassen. Schließlich werden die lieben Kleinen so schnell groß…

Wiege

Für die Anfangsmonate kaufen viele Eltern eine Wiege, die für Ruhe, Geborgenheit und einen erholsamen Schlaf sorgt. Ob man sich dabei für ein klassisches Modell in traditioneller Optik entscheidet oder für die moderne Variante, bleibt dem persönlichen Geschmack der Eltern überlassen. Auch was die Farb- und Materialwahl angeht, ist das Angebot facettenreich. Man sollte sich allerdings vor dem Kauf genau überlegen, wo man die Wiege aufstellen will. Soll sie einen festen Platz im Babyzimmer haben oder auch im Schlaf- und Wohnzimmer zum Einsatz kommen? In diesem Fall sind Wiegen mit Rädern eine praktische Lösung.

Wickelkommode

Neben Babybett und Wiege zählt die Wickelkommode zu den wichtigsten und am meisten genutzten Möbelstücken im Babyzimmer. Im Idealfall ist sie 80 bis 100 cm breit und um die 70 cm tief. Ratsam sind genügend und ausreichend große Schubladen zum Verstauen der Wickelutensilien und Klamotten sowie ein Heizstrahler über der Kommode und natürlich eine Wickelauflage mit entsprechendem Seitenschutz. Wie beim Babybett besteht auch hier die praktische Möglichkeit, die Wickelkommode später zu einer normalen Kinderzimmerkommode umzufunktionieren.

Stauraum

Stauraum und Aufbewahrungsmöglichkeiten sind das A und O im Kinder- und auch im Babyzimmer. Ob es nun zusätzliche Aufbewahrungsbehälter sind, die an die Wickelkommode gehängt werden können, Regalbretter für Spielzeug und Stofftiere, eine weitere Kommode, Plastikboxen oder Fächer unter dem Bett—all diese kleinen Hilfsmittel sind super praktisch, um im Babyzimmer den Überblick zu behalten und alles schnell zur Hand zu haben.

Sessel

Ein bequemer Sessel oder Schaukelstuhl im Babyzimmer ist nicht in erster Linie für das Baby gedacht, sondern eher für Mama und Papa. Ein ruhiger, komfortabler Platz ist nämlich Gold wert, wenn man nachts aufstehen muss, um das Baby zu stillen oder ihm das Fläschchen zu geben.

Deko und Farben

Dekoration, Accessoires und Farben spielen im Babyzimmer eine große Rolle. Dazu gehört natürlich Spielzeug wie Stofftiere, Mobiles oder Spieluhren. Aber auch andere Dekoelemente wie Lampions, Vorhänge oder ein Sternenhimmel sehen nicht nur niedlich aus, sondern können auch eine faszinierende Wirkung auf das Baby haben. Was die Farbwahl angeht, kann der kleine Bewohner des Zimmers natürlich noch nicht mitreden, deshalb können Mama und Papa sich ganz nach ihren eigenen Vorstellungen kreativ austoben. Ob es nun der klassische Prinzessinnentraum in Pink und Rosa wird, das hellblaue Jungenzimmer oder—ganz geschlechtsneutral—gelbe oder grüne Töne vorherrschen, bleibt dem persönlichen Geschmack überlassen. Generell sollten die Farben zwar fröhlich, aber nicht zu knallig und laut sein. Sanfte Pastellnuancen strahlen Ruhe und eine freundliche Atmosphäre aus. Wer möchte, kann schlichte Wände mit kindgerechten Wandstickern oder -tattoos aufpeppen oder selbst zu Pinsel und Farbe greifen.

Beleuchtung

Das richtige Licht spielt im Babyzimmer eine große Rolle. Damit das Baby tagsüber ungestört schlafen kann, dürfen Vorhänge oder Jalousien am Fenster nicht fehlen. Nachts sorgen Nachtlichter oder Dimmer für eine ruhige und entspannte Stimmung.

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