10 Dinge, die dein Zuhause hässlich machen (und wie man sie vermeidet)

Simone Orlik Simone Orlik
Roland Gardens , BTL Property LTD BTL Property LTD Minimalist corridor, hallway & stairs
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Kennst du das auch? Tagaus, tagein gehen wir durch die Räume unserer Wohnung. Und immer an der gleichen Stelle bleiben wir mit dem Blick hängen, weil uns etwas zu stören scheint. Allerdings fällt es uns dann schwer zu sagen, was es sein könnte.

Tatsächlich gibt es einige Gestaltungselemente im Haus, die wirklich störend sein können, wenn sie denn falsch umgesetzt wurden. Wir haben deswegen heute für dich eine Sammlung erstellt, die zehn Fehler benennt, die uns recht häufig im Rahmen der Gestaltung passieren. Zum Glück sind die meisten von ihnen leiht zu ändern. Los geht es!

1. Ein überfüllter Wohnungsflur

Egal, ob wir in einer Wohnung oder einem Haus leben: Der Flur ist eines der entscheidenden Kriterien dafür, welchen ersten Eindruck wir mit unserem Haus machen. Wenn der Eingangsbereich nicht schön gestaltet ist, können wir uns mit dem restlichen Haus noch so sehr bemühen: Der erste Eindruck wird bleiben. Dabei ist die Gestaltung eines Flurs nicht unbedingt einfach. Denn er soll ja vor allem funktional sein und viele Dinge wie Jacken, Mäntel oder Schuhe beherbergen. Trotzdem sollten wir versuchen, Minimalismus anzustreben. Am besten verschwinden Kleidung, Schuhe und Accessoires hinter Schranktüren. Ein ordentlicher Flur macht direkt etwas her.

2. Dreckige Wände

Komplett weiße Innenräume können atemberaubend schön sein. Aber irgendwann nagt der Zahn der Zeit an den hellen Oberflächen: Handabdrücke, Schmutzpartikel vom Kamin oder Insekten führen unweigerlich dazu, das zum Beispiel die Wände verschmutzen. Falls wir abwaschbare Farbe verwenden, lassen sich die Wände einmal in der Woche mit einem sehr sauberen Tuch nebelfeucht abwischen. Ansonsten hilft nur: Alle vier bis fünf Jahre den Räumen einen neuen Anstrich geben. Küche und Flure sind schon eher dran.

3. Schlechter Geruch, der nicht verschwindet

Woher kommt dieser seltsame Geruch, den wir immer wieder in der Nase haben? Falls der Gestank aus der Küche kommt, könnte es am Abfluss liegen, der sich einfach reinigen lässt. Dazu etwas Essig, Backpulver und Zitronensaft vermengen. Das macht auch das Spülbecken schön sauber. Auch nach dem Braten von Fleisch oder einem gemütlichen Raclette-Abend hängt gerne unangenehmer Geruch im Raum. Das Anzünden einer Räucher- oder Duftkerze hat gerade in der Winterzeit schon Wunder bewirkt.

4. Staubige Deko

Wir lieben unsere Dekoration im Haus und gehen gerne großzügig mit ihr um. Doch wenn sich einmal Staub auf ihr gesammelt hat, müssen wir auch zwischendurch zum Staubwedel greifen. Leider hilft das gerade bei detailverliebten Accessoires nicht immer. Sollten wir also nicht genügend Zeit haben, um sie regelmäßig zu reinigen: Lieber weg mit ihnen in Kartons.

5. Badezimmer ohne Licht

Es gibt kaum Dinge, die uns noch mehr stören als ein schlecht beleuchtetes Badezimmer. Denn wie könnten wir uns am Morgen im Spiegel zurechtmachen, wenn wir kaum etwas sehen können. LEDs sind sehr energieeffizient und macht die Beleuchtung im Bad so zu einer kostengünstigen Lösung. Falls das Bad über ein Fenster verfügt: Verdecken wir es am besten nicht unnötig mit Plissees oder Rollos. Denn auch Tageslicht bringt Bäder zum Strahlen.

6. Altmodische Küchen

Jetzt reden wir über altmodische Küchen. Damit meinen wir nicht die Küchen im Retro-Design, sondern diejenigen, die wirklich total out-of-date sind. Dabei lässt sich eine Küche erneuern, ohne dass das Projekt zu einer sehr großen Investition werden muss. Türgriffe lassen sich einfach erneuern. Alte Geräte tauschen sich leicht aus. Und auch eine neue Arbeitsplatte im modernen Design kann der Küche einen ganz neuen Look geben. Wir meinen: Ausprobieren!

7. Zu kleine Schlafzimmer

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Ein kleines Schlafzimmer kann uns schon einmal zur Verzweiflung bringen. Aber auch solche Räume lassen sich so einrichten, dass sie zu einer gemütlichen Rückzugs-Oase werden. Am besten gestalten wir den Raum so minimalistisch wie es möglich ist. Dann je weniger wir im Zimmer akzentuieren, umso ruhiger und scheinbar größer wird die Fläche. Unser Beispiel zeigt, wie es geht.

8. Kahle Wände

Ein bisschen Minimalismus ist schon schick, aber wir meinen, dass nicht alle Wände in unserer Wohnung deswegen kahl sein müssen. Denn dann bekommt der Besucher schnell den Eindruck, man sei gerade erst eingezogen. Gemälde, Mustertapeten oder Aufkleber sorgen für eine schöne Atmosphäre an der Wand, die sich nach dem persönlichen Geschmack richten kann.

9. Unordentlicher Esstisch

Esszimmer können schnell zu einem Raum entarten, in dem sich alles Mögliche wiederfindet: Laptops, Berge von Hausaufgaben-Heften, Dokumente oder Spiele. Das muss nicht sein, meinen wir. Solche Sammelsurien lassen sich dort verstauen, wo sie eigentlich hingehören, zum Beispiel ins Jugendzimmer, ins Büro oder in einen Schrank. Der Esstisch sollte als Möbelstück frei bleiben, so dass wir uns zu jeder Tages- und Abendzeit an ihn setzen können, um alleine oder gemeinsam zu essen.

10. Langweilige Gartenanlage

Warum verbringen wir eigentlich Zeit, Mühe und Geld damit, das Innere unseres Hauses toll gestaltet zu haben, wenn im Garten dann alles aus dem Ruder läuft? Der Garten ist im Grunde ein verlängertes Wohnzimmer, in dem wir uns wohlfühlen und entspannen sollen. Schön gestaltet, bringt es dem Haus nicht nur zusätzlichen Wert, sondern tut uns und unserer Seele einfach auch gut.

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