7 Fehler, die dein Zuhause ins Chaos stürzen

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Das Leben in kleinen Wohnungen kann eine wirkliche Herausforderung sein – und dazu ist es eine, an die wir jeden Tag erinnert werden. Gerade kleine Räume brauchen eine Struktur und Ordnung. Denn sonst droht Chaos. Die Zimmerecken werden zugemüllt, Magazine, Ordner und Papierdokumente stapeln sich an jeder denkbaren Ecke oder das Geschirr steht in der Küche offen herum, da in den Schränken kein Platz ist.

Deswegen haben wir heute 7 Fehler zusammengestellt, die uns häufig passieren – und wir geben dir auch eine Lösung mit an die Hand, damit du das Beste aus deinen Zimmern rausholen kannst und dich dort pudelwohl fühlst.

1. Zeit zum Entrümpeln

Manchmal versuchen wir einfach, zu viele Dinge in einem Raum zu platzieren – so wie in dieser Küche, in der zu viele Küchengeräte auf der Arbeitsplatte stehen, die eigentlich dort nicht sein müssten. Deswegen ist es nun an der Zeit, um aufzuräumen. Dabei sollten wir jedes Teil unserer Inneneinrichtung genau prüfen, ob wir es wirklich benötigen oder nur Staubfänger ist. Im zweiten Fall können wir es gerne an Menschen verschenken oder spenden, die es dringender brauchen. Wir sind uns sicher: Mit dieser Methode kommt Platz in Schränke und Schubladen. Und den sollten wir genau organisieren und strukturieren. Dann passt sicher auch mehr hinein. Wetten?

2. Möbel neu anordnen

Manchmal fühlen sich unsere Zimmer eng an, obwohl der Raum eigentlich genügend Quadratmeter hat. Vielleicht stehen unsere Möbel einfach nur falsch. Was merkwürdig klingt, ist eigentlich simpel. Denn manchmal wird der Raum durch die neue Anordnung einiger Sessel, Sofas oder Kommoden scheinbar größer. Oder zumindest bewegen wir uns in ihnen freier. Unser Tipp: Einen Grundriss des betreffenden Raumes zeichnen und mit den genauen Proportionen verschiedene Möglichkeiten ausprobieren.

3. Die Beleuchtung optimieren

Licht ist eines der wichtigsten Gestaltungselemente in unserem Zuhause. Eine dunkle Wohnung fühlt sich häufig bedrückend und klein an. Deswegen sollten wir sicherstellen, dass alle Ecken unseres Hauses gut beleuchtet ist. Daneben ist Tageslicht noch viel wichtiger als die künstliche Beleuchtung. So schön Vorhänge auch sind: Sie schlucken je nach Material viel Licht. Dann lieber gegen minimalistische Plissees und Rollos eintauschen.

4. Gruselige Wandgestaltung

Die richtige Wandgestaltung bezieht sich eigentlich auf alle im Haus vorhandenen Räume – auch wenn unser Beispiel wirklich den Nagel auf den Kopf trifft. Mit der richtigen Farbauswahl, egal, ob es sich um Tapeten, Farben oder Fliesen handelt, geben wir Räumen ihren einzigartigen Look. Dunkle Farben können sehr schick aussehen, aber sie sollten nicht altmodisch sein. Denn dann lassen sie das Zimmer wirklich düster aussehen. Helle Farbpaletten dagegen reflektieren das Licht im ganzen Raum und lassen Bäder, Küchen oder Wohnräume strahlen.

5. Unpraktische Einrichtung

Dieser Tipp gilt besonders für diejenigen von uns, die ein Büro im Haus haben, wo viele Papiere, Bücher oder Ordner gelagert werden müssen. Ein Arbeitsbereich sollte so spärlich und einfach wie möglich angeordnet sein und viel Platz haben, in dem man sich bewegen kann. Regale oder Einbauschränke, die bis unter die Decke reichen, sind eine tolle Möglichkeit, vertikalen Stauraum zu schaffen. Was wirklich nicht sinnvoll ist, sind kleine Kommoden und Schränke an jeder Seite des Raumes verteilt.

6. Multifunktionale Möbel schaffen Ordnung

Wir alle lieben vielseitige Möbel, die möglichst modular zusammengestellt werden können. Den mit ihrer Hilfe können wir unsere Räume quasi maßgeschneidert einrichten und Platz bestmöglich nutzen. Gerade in Küchen kann das Frust ersparen. Unser Tipp: Am besten mit einem Schreiner oder einem professionellen Küchenplaner die Küche ausmessen und mit Hilfe von 3D-Programmen verschiedene Ideen durchspielen, damit Design und Funktionalität optimal aufeinander abgestimmt sind.

7. Altmodisches Mobiliar

Wir wissen, dass dieser Punkt uns alle hart treffen kann. Aber manchmal ist es einfach Zeit für neue Möbel. Antike Holzmöbel sind sehr häufig sperrig, dunkel und dominant. Das tut vor allem kleinen Räumen nicht gut, die ihre Maße bestmöglich ausnutzen müssen. Manchmal passen sie aber tatsächlich zum eigenen Stil. Wenn dem nicht so ist: Kleinere helle Möbelsysteme lassen Zimmer frischer wirken und geben ihnen eine scheinbare Tiefe, die sie in der Realität nicht haben. Das kann die komplette Optik verändern!

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